vendredi 12 juin 2015

12 von 12 - ein Tag im Juni

So. Jetzt mache ich mal mit. Hundert mal bei anderen gesehen und für interessant befunden, heute ist der Tag. Ob interessant... für mich allemal, lenkt es doch den Blick auf die Momentanalyse "was mache ich hier eigentlich".

Zähneputzen. Blick in den Garten. Noch ziemlich früh, noch ziemlich duster.



Tagesplanung ziemlich lässig. Kein Tag mit Eile, kein Tag mit Außenterminen, Sonne satt, also mit de Fiets zur Arbeit. Erstmal an den Rhein.

 Allmorgendlicher Blick zum Dömchen.



Besprechung, Zeichnen, Mailen, Schicken, ... Freude. Neues Projekt auf dem Tisch. Ein Dachgeschoss will schöner werden. Keiner wohnt drin, keiner muss raus geschmissen werden, alles gut. Bald noch besser.



Ich bin so ne Phasenesserin. Seit Oktober mache ich mir mittags im Büroufo ne Schüssel Salat mit Nüssen und Joghurtessigölhonigtröpfkes. Immer den gleichen, naja, mit minimalen Abweichungen. Die nächste Phase liegt schon in den Obstregalen. Ne ordentliche Portion mit Müslikram. Wird erfahrungsgemäß bis -genau- September anhalten. Also, Pause, Füße hoch, rausgucken, futtern, sonst wird das gute Zeug welk.



Nach erneuter Schaffensphase geht es später zurück auf die andere Rheinseite.



Daheim überlege ich, ob ich wie im Moment jeden Abend, den Garten wässern muss. Es riecht nach Gewitter. Es gewittert. Aber drei Tropfen machen die Esche nicht nass und die Herbihostas träge.



Licht nutzen für nen Knips, Textiles geht + sucht neue Liebhaberin. Schwanken. Jetzt, wo ich's sehe. Doch behalten?




Geburtstagspost an Kupfer schreiben, 
Blumen gießen, Mails beantworten, Bilder schubsen, Pläne schmieden, Liste streichen, Klamotten falten



Abschied. Schön war die Zeit.



Eigentlich wollte ich ins AZE nach Köln-Ehrenfeld zur Werkschau der Gruppe 69 mit ausgestellten Grafiken, Photographie, Film, Schmuckdesign und Wortbildung. Aber eine Freundin kann doch nicht. Und ich kann mich nicht aufraffen. Kennste'? Morgen vielleicht. Nee, da ist Le Bloc. Sonntag vielleicht. Nee, das ist n Picknick. Mal sehen.

Alternativ habe ich dank Bine's Blogpoststupser zum Thema "Die Über-mich-Seite" ebensolche hier überarbeitet. So was fürchterlich langes was ich hier hatte will ja keiner lesen. Schwade, schwade, statt kurz und knackig. Ergebnis: Es ist länger als vorher. Ich weiß nicht ob das lustig ist, doof oder egal. Egal. Und: Es ist nun immerhin unterteilt. Sämtliche Verirrten auf dieser Seite mögen sich also entscheiden zwischen SchSchSch... und Kk.



Und dann, wurd's überraschend nett. Mit Sektrest zum Bettfest. Ich habe so was vorher nie getrunken, geschweigedenn davon gehört. Sekt mit Kamille und Vanille. Klingt gut, sieht komisch aus, schmeckt besonders. Aber warte, ist noch mehr drin: weißer Tee und Küchenkräuter. Ts!



Damit wünsche ich eine gute Nacht + n schönes Wochenende!
Liebe Grüße :) Minza

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