dimanche 28 octobre 2012

Sternschnuppa Suppa


Heute hatten wir einen richtig gemütlichen Herbstsonntag. Es war kalt und der erste Schnee fiel - was gibt es da Besseres, als zum Mittagessen eine heisse Sternschnuppe-Suppe zu schlürfen und leckere Vollkornbrötchen dazu zu geniessen?

 
 
 
 
Nachdem die Kinder den ganzen Vormittag draussen im Schnee gespielt hatten, halfen sie bei der Suppen- und Brötchenzubereitung fleissig mit: Die Brötchen bekamen den passenden Sternenlook, das Gemüse wurde gerüstet und aus Pastateig wurden Sterne für die Suppe ausgestochen.
Die Sternschnuppe Suppe wird vorzugsweise bei Vollmond und über dem Feuer gekocht - das Originalrezept findet ihr bei seinem Erfinder höchstpersönlich.

...die Kinder sind schon wieder draussen im Schnee...

Habt einen schönen und gemütlichen Sonntagabend!
Kram Doris

Nachgereicht:
Rezept für Vollkornbrötchen:
300 g Vollkornmehl
200 g Ruchmehl (dunkles Weizenmehl)
1 1/2 TL Salz
15 g Hefe
3 dl Wasser

Wasser zum Bestreichen
Haferflocken

1. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen.
2. Die Hefe im Wasser auflösen, zur Mehlmischung giessen.
3. Teig gut kneten, bis er glatt und geschmeidig ist. An der Wärme um das Doppelte aufgehen lassen.
4. Aus dem Teig etwa 16 kleine Brötchen formen. Die Brötchen bestreichen und Haferflocken darüber streuen. 
5. In der unteren Ofenhälfte, bei 220°C, etwa 20 Minuten backen.

vendredi 26 octobre 2012

Bedruckte Wäscheklammern


 
 
Gleich drei liebe Frauen, die mir sehr am Herzen liegen, feiern Ende Oktober und Anfang November Geburtstag. Diesmal bekommen alle drei dasselbe Geschenk und ausnahmsweise mal nichts Selbstgemachtes. Etwas Persönliches von mir darf auf dem Geschenk jedoch nicht fehlen... So habe ich kleine Botschaften und Muster auf Holzwäscheklammern gestempelt und die Klammern auf den Geschenken angebracht.
Das Stempelsystem ist schon ganz alt und stammt noch aus der Bürozeit meiner Eltern. Es macht richtig viel Spass damit zu arbeiten und zu gestalten. Die Musterstempel gibt es bei der Baumhausfee.

Habt ein schönes Wochenende!
alles Liebe
Doris

Musterstempel: Baumhausfee

jeudi 25 octobre 2012

Der kleine Herr mit der Maske


  
Unser Jüngster war begeistert von den venezianischen Masken. Leider waren sie ein bisschen zu teuer, so dass er sich mit seinem Taschengeld keine Maske leisten konnte. Da beschlossen wir, zu Hause selber eine Maske nach seinen Vorstellungen zu basteln. Natürlich musste dann auch noch das passende Kostüm her: Ein Mantel wurde genäht und mit Goldband verziert, die Knöpfe an Grossmutters alten Lederhandschuhen mit Goldfarbe besprüht und aus einem alten Gartenstab und einem Möbelknauf ein Gehstock gebastelt.
Er freute sich riesig, als wir uns an seinem schulfreien Nachmittag aufmachten, um bei einer nahegelegenen Burgruine ein paar Fotos zu machen. Sein Gesichtsausdruck war während dem Fotografieren sehr streng und würdevoll. Ich glaube, er ging völlig auf, in seiner Rolle...  Mimik und Gestik passten einfach perfekt. Irgendwie kam er mir so fremd vor - da fragte ich ihn, ob denn tatsächlich er unter der Maske stecke. Da musste er dann doch tatsächlich ein wenig grinsen, bevor er wieder seinen ernsten Gesichtsausdruck annahm. Die ganze Szenerie wirkte irgendwie düster und dramatisch (dazu trug wahrscheinlich auch das neblige Herbstwetter bei).

So haben wir die Maske gemacht:

1. Tisch abdecken, Material bereitstellen:
Gipsbinden
Schere
Fettcreme
Schale mit Wasser
2. Gipsbinde in 1 - 2 cm breite Streifen schneiden
3. Haare zurückbinden und das Gesicht mit einer dicken Schicht Fettcreme eincremen
4. Gipsstreifen ins Wasser tauchen und schichtweise auf das Gesicht legen, dabei Nasenlöcher und Augen aussparen. Etwa vier Schichten auftragen. Maske etwas trocknen lassen und vorsichtig vom Gesicht wegnehmen.



Sobald die Maske völlig trocken ist, kann sie bemalt und verziert werden.
Die Goldfarbe haben wir aufgesprüht, die schwarzen Muster mit dem Pinsel aufgemalt. Die alte Spitzenbordüre haben wir mit Heisskleber aufgeklebt, ebenso die schwarzen Federn auf der Innenseite der Maske.
Am Schluss noch zwei Löcher bohren, damit die Bindebänder angebracht werden können.

Ich wünsche euch einen schönen Herbsttag!

mercredi 24 octobre 2012

Venedig


 
 

 
 
 

Nach drei ereignisreichen Wochen melde ich mich wieder zurück. In meiner blogfreien Zeit verbrachten wir auch ein paar Tage in Italien. Unseren Camper stellten wir ausserhalb Venedigs, ganz nahe an Strand und Meer ab. Von dort aus fuhren wir dann mit dem Fahrrad und dem Vaporetto direkt in die Lagunenstadt. Wir waren total fasziniert von all den wunderschönen Bauten, den vielen Brücken, den schmalen Gassen, den stilvollen Laternen und dem Charme dieser zauberhaften Stadt...

...und machten Luftsprünge vor Freude über den menschenleeren Strand ;-)

Stor kram!
Doris

mardi 23 octobre 2012

Eine Schale Wald, bitte!


Ein Wochenende in der Heimat - eine Überdosis Wald, Wasser, Sonne, Farben und gute Luft! Mit der abgezwackten Minidosis ist der Entzug nicht ganz so hart.
























Liebe Grüße :) Eure Minza

lundi 22 octobre 2012

Herbstbett




dimanche 21 octobre 2012

Silke-Tag




Ein Tag für Silke. Mein Part: Nahrungsaufnahme.
Nach der Brizzelbrause im Herbstgarten mit selbst gemachtem Holunderblütensirup oder Zimt-Apfel gab es Joghurt-Kirsch-Torte am Herbsttisch auf Familienbunt an Tombolagold (vorher/nachher).

Danach: Kulturprogramm.


Und die Nacht davor habe ich mit Zwieback, Haselnüssen, Joghurt, Kirschen... und meinem Gasbackofen verbracht (langsam werden wir Freunde).

Joghurt-Kirsch auf Nussboden


dimanche 14 octobre 2012

Von der Hand in den Mund




Nach einigen Anläufen in den letzten Wochen haben wir gestern endlich Pilze gefunden.
Nicht viele, aber für eine Pfanne hat's gereicht + gemundet!







vendredi 12 octobre 2012

Die Neue




Mal keine Knipse für "Ach, die kann auch mal in' Sand fallen", sondern eine für "Was für super Bilder!".
Ich hoffe + übe.

Und: Ein Hoch auf den Einzelhandel!

Liebe Grüße :) Eure Minza

jeudi 11 octobre 2012

Sonnige Grüße aus Köln!








...ist glatt gelogen + nach Regen kommt Sonne! ;) Schöne Ferien, mit oder ohne Urlaub!

dimanche 7 octobre 2012

NL


...& es passierte einfach so. Ein ungeplanter Tag in den Niederlanden zwischen Roermond und Maastricht. Ich habe Schuhe gesucht und alles andere gefunden.
Es fing an mit Sonne, einem schönen Morgen, einer gut gelaunten Fahrt mit ♪ Rage Against the Machine und ♫ Ivan Rebroff - ahnungslos. Dann, Liebe auf den ersten Blick. Erschrecktes Schlucken beim Preis und die Überprüfung, ob mir Marken wirklich egal sind. Will ich etwas von dieser (ich rümpfe die Nase) Marke haben? Zu spät, total egal, die Tasche ist meine!!! Ist sie toll??? Zufrieden beschwingt und mit dem Willen mir heute noch weiter richtig was zu gönnen, ging es durch zig Läden. Eine Frau mit Farbmaske wollte mir weismachen, ich habe einen schönen natürlichen dunklen Teint. Nein, ich komme aus dem Urlaub und möchte diese Brille nicht kaufen! Ich fand noch ein paar fein gewebte Wollsocken. Mit den sich mehrenden Regentropfen gab es glücklich betascht einen Kakao. Hmmm...

















 







Weiter über die Autobahn. Herrlich, diese Weite ins Land...
Angekommen an der Maas. Geparkt, durch den Park hindurch, am Familienfest mit tanzenden Kindern und weißen Ballons vorbei, eine Bank bestaunt - so eine schöne silberne Patina oder doch "nur" besprüht? Weiter. Reingelinst in die Bibliothek-Kirche, später ein Kleid gefunden. So viele standen zur Wahl und passen mir sonst nienichnie! Toll, begeistert! Bei Reitz nach entspanntem Anstehen in der Schlange Fritten gefuttert. Lecker! Dann einen schönen kleinen Laden mit schönen großen Damen und schönen Zielobjekten gefunden! Yeah! Aber die einen Schuhe waren nicht dunkelblau genug, bei den anderen war das Fell rechts glatt und links zu strubbelig - wie sieht das denn aus - nee. Weiter. Hema, das Reich für Schnäppchen-Deko-Mädchen. Weiter. Vorbei + durch kleine Interieurläden. In einem konnte man auch Selbstgemachtes essen, Kinder malen wild an Tischen, Waldtiere prangen auf Kissen und Taschen, aber der Wellensittich nervt auf die Dauer ein bisschen. Er ist wahrscheinlich genervt! Flaniert durch Gassen mit geschmackvollen Türen und Briefschlitzen, Läden mit Mode vergangener Jahrzehnte bewundert, vorbei an eisernen Toren mit Glastrophäen, Ruhe gesucht und gefunden in der Kirche, ein Eis auf die Hand, bei Iittala Geld für eine kleine Sammelerweiterung gelassen, kühles Rivella an der Maas genossen und dazu einem Mann mit Querflöte gelauscht... und zum Schluss, etwas Schönes bei Sissy-Boy, ein &.








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