mardi 31 décembre 2013

Happy 2014


Happy new year!
Gott nytt år!
Bonne année!
Buon anno nuovo!
As guats neus Johr!

...mit ganz viel Glück, Freude, Gesundheit, einer Riesenportion Liebe, Humor, Zufriedenheit, Ruhe und Gelassenheit, Fröhlichkeit und genügend Zeit für alles was euch am Herzen liegt!

Kram Doris





Für den Jahresübergang haben wir eine 2014-Girlande gebastelt und an die Sektgläser gute Wünsche mit Buchstabenperlen angebracht. Auch die Tischbombe bekam eine passende Hülle und einen Perlenschriftzug.

Idee Glasbeschriftung: craft and creativity
Idee und Anleitung 2014-Girlande: oh happy day

dimanche 29 décembre 2013

Jahresende

 


Nun stecken wir schon wieder in den letzten Tagen des laufenden Jahres. Bevor das Jahr jedoch zu Ende geht, feiern wir hier noch mit der Familie meines Mannes. Ein bisschen weihnachtlich darf es heute nochmals sein...


Ich möchte mich bei euch ganz herzlich für ein wunderbares Bloggerjahr bedanken! Danke für's Mitlesen, Kommentieren und Inspirieren - Danke für schöne Begegnungen und all die lieben Mails, Briefe und Pakete!

Habt noch ein paar wundervolle Stunden im 2013 und kommt gut ins 2014!
Stora kramar
Doris

Nachlese



Habt herzlichen Dank für Worte, Gedanken oder feines Papier, ob an der 24 oder hier. Die Online-Freuden schwappen ins Off und ... hängen fest.




samedi 28 décembre 2013

Mein 2013!

Hallo meine Lieben!

Wisst ihr was es bei mir gleich gibt? Gyrospizza mit Peperoni, Schafskäse und Tzaziki. Ich habe grade ein 3-stündiges Workout hinter mir. 1 Stunde Beine, 1 Stunde Rudern und Laufband und 1 Stunde Zumba. Ich liebe mein Studio, es ist ehrlich gesagt mittlerweile mein zweites Zuhause. Auch mit den Mitarbeitern verstehe ich mich mittlerweile so gut, dass ich sie meine Freunde nenne :)

Aber fangen wir mal mit meinem "Jahresrückblick" an, die Idee habe ich von meiner Liebsten Melina geklaut (melinaesmeralda). Wenn ich jetzt so zurückgucke, fällt mir auf, dass 2013 das Jahr war, wo am meisten passiert ist, wo die meisten Entscheidungen gefallen sind und wo ich definitiv das meiste für mein weiteres Leben gelernt habe.

Januar:

Ich wurde ins Jahr 2013 geküsst. Ich finde so kann ich ganz gut beschreiben wie das Jahr anfing. Ich habe ins neue Jahr mit Sebastian, Kristina, Tim und noch ein paar anderen Freunden reingefeiert. Es war echt richtig schön, wir haben Raclette gemacht, uns überfressen und ein tolles Feuerwerk gesehen und nachher alle zusammen lange ausgeschlafen und richtig schön gefrühstückt. Neujahr war auch der tag an dem Ich und Sebastian beschlossen haben, dass ich abnehmen möchte, fitter werden will und was ändern muss. Ich glaube, wenn ich ihn nicht an meiner Seite gehabt hätte, wäre ich niemals jetzt so besessen von Sport, bin kurz davor meine eigentlichen Pläne hinzuschmeißen und einen anderen Weg zu gehen, aber dazu später mehr.
Auf jeden Fall bin ich voll motiviert ins neue Jahr gestartet. Ich bin so gut wie jeden Tag ins Studio gegangen mit nur einem Fehler - ich hatte einfach keine Ahnung, dass ich so viel falsch mache. Meinen Januar habe ich mit Sport und Lernen fürs Abi verbracht, oder nennen wir es eher so, ich war immer Trainieren anstatt zu lernen. Ich habe viel Zeit mit Sebastian verbracht, sind oft zusammen trainieren gegangen und haben viel unternommen.






Februar:

Karneval - das einzige was ich von diesem Monat noch weiß. Ich war Rotkäppchen und ich muss mich mal selbst loben, als eine der wenigen vernünftig und nicht zu kurz angezogen. Wir haben Karneval im üblichen Kreis wie auch Silvester gefeiert, haben alle gut getrunken richtig viel Spaß gehabt und echt tolle tage gehabt, obwohl ich ein echter Karnevalsmuffel bin. Was ich neben Karneval noch gemacht habe? Ich habe angefangen für's Abi zu lernen, auch wenn es mehr " den Ordner nehmen, nebens Bett legen und wieder weg tun" war, ich kann einfach nicht lernen, ich bin sooooo faul ich lerne immer auf den letzen Drücker und ich habe was Klausuren und Prüfungen angeht immer das Motto: "Schlimmer als Durchfallen kann's nicht werden!" Und ich muss sagen, bis jetzt bin ich immer mit dieser Einstellung durch's Leben gekommen und noch nie auf die Nase gefallen.






März:

März gehört zu den verrücktesten Monaten und den aufregendsten und vor allem zu dem Monat wo ich was gelernt habe.
Am 2. März ging mein Handy und was sagte mir der liebe Herr am Handy? Sie sind bei Shopping Queen genommen! Yeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeees! Oh mein Gott, Leute ich habe mich so gefreut und es war alles so aufregend und alles ging ganz schnell, denn gedreht wurde schon ab 13.März. Ich war alle Tage voll beschäftigt, ratet mal womit? Mein Zimmer sieht immer aus wie eine Müllhalde. Meine Freunde die jetzt diese Stelle lesen werden lachen und sagen, dass das vollkommen UNTERTRIEBEN ist. Da sowieso die letzten Tage gezählt waren, was die Schule anging, räumte ich Tage lang mein Zimmer auf und das ist nicht übertrieben. Ich war mir lang unsicher, ob ich für Shopping Queen auf meine letzte Schulwoche (Mottowoche) verzichten soll, aber habe mich dann für Shopping Queen entschieden und das war auch richtig so!
Alle Infos zu meiner "Shopping Queen"-Woche findet ihr hier auch auf dem Blog.
Was ist noch so passiert im März? Genau, ich hätte eigentlich lernen sollen für meine Abiturklausuren, aber wie ihr wisst, habe ich mich das nicht getan. Stattdessen bin ich Mit Sebastian und seiner Familie für 5 Tage über Ostern nach Berlin zu seiner Familie gefahren. Oh mein Gott es war soooo schön dort und wir haben ganz viel gemacht und unternommen und gegessen und ich möchte betonen: Nach "Shopping Queen" und Berlin zeigte meine Waage diese Zahl an: 71,2kg. Leider hatte ich einen völligen Nervenzusammenbruch als ich das auf der Waage gesehen habe. Ich habe noch nie über 69.9 gewogen und mich extrem vor einer 7 vorne an meinem Gewicht gesträubt. Und da war sie dann und das war der Moment, wo ich beschlossen habe, dass ich abnehmen muss, dass ich mich so nicht mehr wohl in meinem Körper fühle, dass ich mit Größe 40/42 nicht sein möchte und das war der Tag an dem das hier alles begonnen hat!






April:

Mein neues Zuhause: World of Fitness
Letztens wurde mir gesagt, dass ich eine der ganz wenigen bin die die 50€ im Monat sogar überstrapaziert. Kompliment an mich, habe mich richtig gefreut drüber. Nunja, April war eigentlich der Monat vor dem ich Jahre lang Angst hatte. Der 10.April.2013 - der Tag meiner ersten Abiklausur. Deutsch-LK war das erste Prüfungsfach und ich muss sagen, ich habe nicht gelernt, weswegen ich am Abend vorher die Panik meines Lebens bekommen habe und die ganze Nacht wachgelegen habe. Am nächsten Morgen wurde mir extrem schnell bewusst: "Du hast dich völlig umsonst so bescheuert gemacht, es ist so easy!" & das war es auch wirklich. Am nächsten Tag direkt Pädagogik-LK und Leute, ich habe so so so viel gelernt, ehrlich wirklich gelernt und dann habe ich 3 Klausuren vor mir liegen und ich konnte keine einzige beantworten, ich habe dann mich für die entschieden wo ich wenigstens ein ganz kleines bisschen wusste und habe wirklich Müll geschrieben, aber so schlecht war meine Unwissenheit wohl dann doch nicht, denn ich habe eine 2- geschrieben, die ich mir bis heute(!) definitiv nicht erklären kann und es war meine beste Note die ich in Pädagogik jemals geschrieben habe. Nachdem ich Niederländisch als 3. Fach schriftlich hinter mich gebracht hatte (mit einer 1, ich feier mich so!), kam mündlich Biologie. Wenn ihr eins über mich wissen wollt - wenn ich was nicht kann ist es Mathe und Naturwissenschaften. Da ich in Biologie wenigstens noch ein wenig konnte habe ich mich für Biologie im Abitur entschieden - Mathe wäre mein Tod gewesen, denn ich kann seit Ende der 7. Klasse nichts mehr in Mathe, ich meinte damit ich bin richtig richtig richtig blöd was Zahlen angeht, ich kann einfach NICHTS! Naja, Biologie habe ich dann mit einer 3- abgeschlossen und ich muss gestehen, ich war richtig enttäuscht, denn ich habe 9 Tage jeden Tag mehrere Stunden für die mündliche Prüfung gelernt.
Nachdem alles vorbei war kam das worauf jeder der auf's Abi hinarbeitet wartet: FREIZEIT OHNE ENDE!
Wie ihr euch vorstellen könnt habe ich zu dieser zeit richtig mit trainieren losgelegt, mehrere Stunden im Studio verbracht und gekocht und mir Sachen über Ernährung angelesen, aber ehrlich gesagt hat Sebastian mir bei allem was das Thema angeht geholfen, er hat soooo unglaublich viel Ahnung von allem, dass ich wahrscheinlich ohne seine Hilfe immer noch denken würde, dass Fett und Kohlenhydrate schlecht sind.
Ich glaube der Monat April war der wo ich mir lebst am meisten in den Hintern getreten habe und die ersten Erfolge gesehen und gefühlt habe.
Ah stop, da war ja noch was, nämlich die FIBO! Da war ich, ratet mal, mit Sebastian, Kristina und Tim und das hat mich einfach extrem motiviert, ich weiß nicht, diese ganzen tollen trainierten Körper, dass ich das was ich auch immer haben wollte und damit musste es dann mal losgehen!









Mai:

Ich habe frei, ich bin glücklich, ich habe Zeit für alles, worauf ich Lust habe, ich verbringe ganz viel Zeit mit meiner besten Freundin Kristina, sehe Sebastian fast jeden Tag, liege fast jeden Tag am See, wenn das Wetter es zulässt aber vor allem bin ich im Studio. Mittlerweile bin ich zu diesem Zeitpunkt da fast eingezogen, gehe entweder ganz früh morgens, oder spät abends, damit ich schön viel tagsüber unternehmen kann. Jeden Abend schnippel ich mir mein Obst und lege mir alles für den nächsten Tag zurecht, damit ich mich ja an meine Ernährung halte! Ich glaube der Mai war sonst ziemlich langweilig. Aber ne doch nicht, ich habe angefangen mich schon mal für den ganzen Unikram zu bewerben und habe echt viel im Schuhgeschäft gearbeitet und haufenweise Knete verdient!






Juni:

Mh, was habe ich im Juni gemacht? Ich glaube ich habe gechillt und gearbeitet und trainiert. Wie immer eigentlich. Nur am 15.Juni gab es was zu feiern. Zu unserem einjährigen sind Sebastian und Ich nach Köln gefahren um einen schönen tag zu verbringen und unser Schloss an die "Liebesbrücke" anzubringen. Wir hatten einen richtig schönen Tag, haben geshoppt, haben jeder 6 Donuts gegessen, ganz romantisch bei Burger King ganz viele mega leckere Burger gegessen, aber uns macht eben viel mehr solches Essen glücklich anstatt ganz teuer essen zu gehen und dann nicht satt zu sein. Und haltet euch fest: Ich habe meinen ersten Frozen Yogurt gegessen - Premiere!
Was ich sonst noch gemacht habe ist ziemlich easy zu sagen: Gekocht, trainiert, am See gechillt, meine Liebsten um mich gehabt und es mir gut gehen lassen.



Juli:

Vollkatastrophe mit gutem Ende war der Juli. Der Abiball stand vor der Tür und in meinem eifer abzunehmen und dem ganzen Hickhack passte mir dann mein Abiballkleid welches ich im Mai ZU ENG gekauft hatte nicht mehr. Es war einfach viel zu groß, vor allem an der Brust und es saß überhaupt nicht mehr. Ich, die sowieso immer in riesen Panik ausbricht erstmal vollkommen losgeweint. Zum Glück hatte dann (DER BESTE LADEN DER WELT UND MEIN NEUER ARBEITSPLATZ) der Laden in dem ich es gekauft habe die Nettigkeit es mir enger nähen zu lassen und 3 Tage später hatte ich es schon  zurück und es saß wie angegossen und es sah so unglaublich schön aus!
Horror Part 1 überlebt kam schon Part 2 um die Ecke. 4 Stunden vor Beginn des Balls hatte mir mein Frisör so sehr die Haare versaut, dass ich heulend nach Hause gefahren bin und mich samt Klamotten unter die Dusche gestellt habe. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie meine Haare aussahen, ich hatte ganz kleine kräuselige Locken, welche vom ganzen Schaumfestiger und dem ganzen Haarwachs fettig in mein Gesicht hingen, ich habe einen absoluten Nervenzusammenbruch gehabt und Sebastian wüst beschimpft obwohl er am wenigsten für alles konnte. Zum Glück hat mir eine Freundin meine Haare noch in letzter Minute gerettet (DANKE!), sodass ich doch noch zu meinem Abiball gehen konnte. Mein Ball war richtig schön, wir haben wunderschöne Fotos gemacht und haben eine tolle Zeit mit der gesamten Familie verbracht.





August:

Unser Sommerurlaub! Sebastian, Kristina, Tim, Denise und Lukas, Mit den 5 bin ich zusammen nach Spanien in den Ort Cala D'or geflogen und wir hatten echt tolle 10 Tage dort. Wir sind super braun geworden, hatten mega viel Spaß und vor allem hat es richtig gut getan aus Aachen einmal wegzukommen und nur unter uns Freunden/ Pärchen zu sein und die Zeit zu genießen. Ich muss sagen, ich bin richtig glücklich aus dem Urlaub wieder gekommen, denn er hat mir gezeigt, was ich wirklich will.
Vor und nach unserem Urlaub haben wir fast immer die Zeit am See verbracht und es uns gut gehen lassen. Leider musste ich in den Sommerferien auch viel arbeiten, aber Arbeiten = Geld , Geld = Schuhe, Klamotten, Make-up etc.
So jetzt zu meinem persönlichen Highlight dieses Jahres und das was mir gezeigt hat, dass es Schicksal doch gibt. Ich hatte mein Handy jeden Tag die ganze Zeit immer im Hotelsafe eingeschlossen bis auf einen Tag, an dem ich es zufällig mit zum Meer genommen habe. Grade als ich aus dem Meer kam und nur für die Uhrzeit auf mein Handy geguckt habe, ging ein Anruf ein und als ich dran ging kam die Nachricht aller Nachrichten: "Sie sind im Nachrückverfahren doch noch in den Studiengang "Soziale Arbeit" reingekommen, trotz zweifacher Absage!" YEEEEEEEEEEEEEEEEEES mein Traumstudiengang und das sogar noch in meiner Stadt quasi direkt nebenan, oh mein Gott ich konnte mein Glück kaum fassen, denn die Uni ist heiß begehrt, hat nur extrem wenige Plätze zu vergeben und ist sehr angesehen!
In Paris waren Sebastian und ich dieses Jahr auch noch, denn ich habe ihm zum Geburtstag eine Reise nach Paris geschenkt und wir hatten beide eine wirklich tolle Zeit und vor allem, haben wir beide richtig lecker gegessen, wenn ich mich an das Steak und an den Crepes zurück erinnere. Ich glaube so viel wie an diesem Tag haben wir beiden lange nicht mehr gelacht.
August war, wenn ich das jetzt mal so betrachte echt ein schöner Monat, den ich nur mit meinen Lieblingsmenschen verbracht habe.









September:

Der härteste Monat des Jahres. Ich habe einen Monat lang im Alexianer Krankenhaus in der geschlossenen Psychatrie gearbeitet extra für mein Studium und ich muss sagen, ich bin gestorben, nicht weil mich es in irgendeiner Form psychisch belastet hat, sondern weil die Arbeitszeiten echt hart waren und ich jeden Tag volle Energie gebraucht habe. Ich habe so extrem viel dazu gelernt und meinen Berufswunsch gefestigt, was mir Sicherheit gibt. Schicksal Nummer 2: Imke! Sie habe ich bei mir auf der Station kennengelernt und haltet euch fest, jetzt ist sie eine meiner besten Freundinnen im Studium und ohne sie hätte ich das niemals so ohne Angst zu haben geschafft, denn sie hat mir echt Halt gegeben, weil ich, wenn es darum geht etwas neues anzufassen, echt ein Schisser bin, danke dir Süße!
11. September 2013 - Mein 19. Geburtstag! Ich muss sagen, ich fand ihn schöner als meinen 18. und der einzige Grund dafür war wohl Sebastian. Ich habe so ein wunderschönes Geschenk bekommen, womit ich niemals gerechnet hätte. Als ich vom Training (ja ich war trainieren, auch an meinem Geburtstag) nach Hause gekommen bin, lag auf meinem Bett ein Päckchen und ein Brief. In dem Päckchen war ein wunderschönes schwarzes, rückenfreies Kleid und ein paar meiner Lieblingsohrringe und die Erklärung dazu hat mir dann für diesen Abend den Rest gegeben:

Wir fahren richtig schön auswärts in einem tollen Restaurant essen und ich bin fast geplatzt.
Es war ein wunderschöner Abend und ich war richtig, richtig glücklich.
Ende September hieß es dann auch schon: Der Ernst des Lebens beginnt. Ich hatte zum ersten Mal Uni, auch wenn es nur die Einführungstage waren. Ich habe ein paar ganz tolle Menschen kennengelernt, welche heute einen extrem wichtigen und großen Platz in meinem Leben bekommen. Anna habe ich am ersten Tag in meiner Kennenlerngruppe gehabt und Leute, ich glaube, dass es keine coolere Person auf diesem Planeten gibt und ich glaube auch, dass ich in ihr eine ganz tolle Freundin gewonnen habe, mit der ich ganz bald schon die coolste WG auf der Erde gründen werde! Ps: Ich habe dich so lieb Süße, danke dir für alles!





Oktober:

Das Studium hat begonnen oder nennen wir es mal das große Chillen. Was ich in diesem Monat gemacht habe? Ich habe nochmal Gas gegeben, ich habe trainiert wie eine Irre, ich habe jeden Abend mir mein Essen gekocht und ich habe viel Zeit mit neuen Menschen verbracht und ziemlich meine alten Lieben vernachlässigt. ich war unglaublich oft raus, viel feiern und habe viel unternommen - wenn ich das jetzt so betrachte ist es eigentlich überhaupt nicht das, was ich will..
Ende Oktober habe ich angefangen mir einen Teil meines Traumes zu realisieren. Sebastian und Ich haben beide mit Erfolg die Fitness-Basic-Lizenz bestanden und auch echt viel gelernt, damit wir sie beide bestehen. Ich glaube, wenn er mir nicht so toll geholfen hätte, wäre ich verloren gewesen. Oktober hatte für mich die größte Veränderung dieses Jahr, dass einzige was wirklich konstant gleich gewesen ist, war mein täglicher Besuch im Studio um zu trainieren. Ich bin ein Mensch der nur sehr schwer mit großen Veränderungen umgehen kann und für mich wäre niemals(!) in Frage gekommen aus Aachen wegzuziehen. Ich habe hier einfach meine Menschen, die ich liebe und ich brauche und ich kann nicht einfach alles so zurücklassen und woanders hingehen. Auch altes mit neuem zu verbinden fällt mir echt schwer, aber ich hoffe, dass ich das in der nächsten Zeit besser hinkriegen werde.



November:

Ich hasse November, ich hasse das Wetter, ich hasse die Kälte, ich hasse die Dunkelheit und insgesamt war der Monat November scheiße. Mir ist einfach in letzer Zeit bewusst geworden, dass mir mein Studium doch nicht so sehr gefällt, wie ich es mir persönlich erhofft hatte. Meine Interessen sind einfach viel zu sehr mittlerweile in dem Bereich Fitness und Ernährung, dass ich momentan eine zweite Option in Erwägung ziehe. Ein duales Studium als Fitnessökonom in meinem Sportstudio, welches ich sogar sicher habe. Ich war im Monat November oft sehr verwirrt, weil ich nicht wusste was ich möchte und was ich will, weil für mich irgendwie mein "Traumstudium" geplatzt ist. Ich weiß auch jetzt noch nicht was ich will, aber mit einem Praktikum in den nächsten Monaten werde ich bestimmt bald wissen was es ist.
Sonst habe ich eigentlich nur gearbeitet diesen Monat, habe kaum Uni gehabt und war jeden Tag viel trainieren.
Am 28. November (heute ist es schon 1 Monat her) ist dann meine allerliebste Maus gestorben, nachdem sie 13 Jahre mein Leben bereichert hat und mich immer begleitet hat. Viele können nicht nachvollziehen, dass man so große Gefühle für ein Tier haben kann und das ein Tier nicht weniger wert ist als ein Mensch aber für mich war Gina ein fester Teil unserer Familie und sie fehlt mir unglaublich. Jedes Mal wenn ich nicht mehr mit einem Bellen begrüßt werde, ich nicht mal eben jemanden die Reste von meinem Essen geben kann und ganz besonders, wenn ich jemanden zum Reden brauche der nur zuhört und nicht antwortet. Privat sind im Monat November auch einige Sachen gar nicht gut gelaufen, deswegen will ich den Monat November ganz schnell abhaken!






Dezember:

Ich bin Trainerin, endlich kann ich das ganz offiziell sagen. Sebastian und ich haben sogar die theoretische und praktische als Beste von allen abgeschlossen und das nur, weil wir wirklich dran gezogen haben und viel gelernt haben. Ohne ihn hätte ich das nicht mal im Ansatz gepackt.
Was noch passiert ist? Ich habe meine Arbeit gewechselt und arbeite jetzt im coolsten Laden auf der ganzen Welt mit der coolsten Chefin und mit dem was ich wirklich liebe: KLAMOTTEN!
Ich kann nicht viel zum Dezember sagen, da er für mich noch nicht abgeschlossen ist und auch Dinge die passiert sind nicht zu Ende sind.
Weihnachten habe ich mit meinen Liebsten verbracht und ich bin, obwohl ich Weihnachten schrecklich finde, glücklich gemacht worden an Weihnachten!




Wenn ihr bis hier nun gekommen seit bedanke ich mich erstmal das ihr so lange und so weit gelesen habt, ich finde manche Menschen kann man gar nicht in Monate schieben, deswegen erwähne ich sie lieber am Ende in einem kleinen, viel persönlicheren Text.



Melina,
ich weiß, dass du bis hier ganz unten gelesen hast und dir ganz bestimmt während des Lesens aufgefallen ist, dass ich dich keinmal erwähnt habe. Ich weiß gar nicht wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass wir uns jetzt so unglaublich gut verstehen, irgendwie ist das ganz schleichend gekommen, mit jedem Tag und jedem Post ein bisschen mehr. Du weißt mehr von mir als die meisten Menschen, sogar mehr als viele Freunde die fast immer um mich sind. Du hast mich dieses Jahr in den letzen Monaten in den schwersten Momenten immer unterstützt, du hast mir zugehört, du hast mir Rat gegeben und du hast an meiner Seite gestanden auch wenn du hunderte Kilometer von mir weg bist. Ich weiß, dass ich dich noch nie in meinem Leben gesehen habe, aber du bist mir so sehr ans Herz gewachsen, du hast mich so motiviert und du bist so unglaublich menschlich und ehrlich und offen. Ich werde dich im Januar anspringen, totknuddeln und aufessen so sehr freu ich mich dich endlich zu sehen! Danke dir für alles was du für mich getan hast - du bist ein ganz toller Mensch und ich bin so stolz auf dich!




Mama,
auch wenn du das hier eh nicht lesen wirst, du bist meine beste Freundin, mein Vorbild und meine größte Motivation. Ich liebe dich so sehr, ich glaube ich kann das gar nicht in Worte fassen oder in einen langen Roman, ich liebe dich einfach.



Kristina,

ich bin eine Hexe und du bist wohl die beste Freundin die man haben kann. Ich kann dir nicht zu 100, nicht zu 1000 sondern dir zu 1000000000% vertrauen, ich weiß das du immer hinter mir stehst und ich weiß, dass du mich immer lieb hast, egal wie doof ich bin. Auch wenn ich in letzter Zeit oft nicht da gewesen bin, warst du da wo ich dich am meisten gebraucht habe und das macht eine wahre Freundin aus, dass man sich immer auf sie verlassen kann, egal was passiert. Ich liebe dich Stina und ich würde dich grade am liebsten ganz feste drücken, wenn du da wärst! Danke für ein ganzes 2013 Unterstützung, Freundschaft und Liebe!



Sebastian,

ich glaube es gab keinen Tag im Jahr 2013 an dem Du nicht da warst. Alle fragen immer nach meiner Motivation, nachdem wie ich überhaupt angefangen habe, durchgehalten habe und was mich motiviert hat. Die einzige und ehrliche Antwort auf alles ist: DU
Ich hätte niemals von selbst mit diesem Fitnessquatsch angefangen, du kennst mich, ich bin so unglaublich faul und auf meiner Prioritätenliste steht Essen ganz weit oben, aber irgendwie hast du es geschafft ohne irgendwas zu sagen mich zu einem weiblichen Dir zu machen. Was uns verbunden hat dieses Jahr war unser Training, unser Essen unsere Leidenschaft zum Kochen, unser Humor und ganz viel Liebe.
Wir haben in diesem Jahr unseren zweiten Sommerurlaub verbracht, wir waren in Paris, in Spanien, in Berlin, in Köln, in Düsseldorf, wir haben so viel wunderschöne Zeit miteinander verbracht und ich würde sie niemals gegen nichts in dieser Welt eintauschen. Du bist der ehrlichste und aufrichtigste Mensch den ich kenne und ich bin so wahnsinnig stolz auf Dich und das, was du geschafft hast dieses Jahr. Ich kann dir glaub ich gar nicht genug danke sagen für alles was du für mich getan hast und tust. Jede Frau bräuchte ein Sebastian, also Mädels, wenn ihr abnehmen wollt, wisst ihr an wen ihr euch wenden müsst, der Herr hat DIE Ahnung und ist der einzige der immer komplett hinter mir gestanden hat und an mich geglaubt hat, wo es niemand anders getan hat. Ich danke dir für das schönste Jahr, was ich jemals hatte.






Ich danke euch allen für 17600 Follower, für ganz viel Motivation und Unterstützung und auch wenn manche mich manchmal echt auf die Palme gebracht haben, bedanke ich mich bei jedem einzelnen bei euch, ihr seit ganz ganz klasse!

Allerliebste Grüße, Vanessa!

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