samedi 30 avril 2016
vendredi 29 avril 2016
Delft | Meine 3 Lieblingsorte zum Shoppen und Schlemmen [unterwegs]
Publié par Malik korrichWenn ich an Delft denke, erinnere ich mich an Grachten bei Nacht, Männer, Whiskey und Zigarren. Nicht die schlechteste Erinnerung, hm!?
Während meines Studiums blieb ich länger als geplant bei den Behnisch Architekten in Stuttgart und war ein Jahr in wunderbar internationaler Gesellschaft. Und so kam es, dass ich mit Praktikantenkollegin Sabrina aus Los Angeles den ehemaligen Kollegen Oscar im niederländischen Delft besuchte. Dieser war
Flotte 13 Jahre später ging es letzte Woche wieder nach Delft. Ein Tag in Delft ohne Whiskey und Zigarren. Mit Frauen. Komisch. Geht aber!
Den Blog hier hatte ich beim Bummeln erstmal nicht im Kopf. Aber als ich das erste Café fand, betrat, ... war es vorbei mit der Blogdemenz. Schönes gehört weiter gesagt!
Und hier mal eine Huldigung der Reiseblogger. Ich durfte ja auch ein paar Mal per Einladung von anderswo berichten und es ist wunderbar, ein Privileg und verdammt viel Nacharbeit neben der Arbeit. Es ist schon um einiges entspannter, nicht im Kopf zu haben, nachher von der Reise berichten zu "müssen". Mir geht das so. Und somit ein Danke an alle Reiseblogger die sich hier her verirren, für so viele Tipps und Anregungen, die das "Nachreisen" bereichern!
Für Delft fand ich auf die Schnelle nix, noch ein Grund drei meiner persönlichen "Musste hin" mit Euch zu teilen.
The Living ist ein Café, das ein klein bisschen ab vom Schuss liegt, heißt 5 Minuten Grachtenschlendern. Es waren wohl die Schriftzüge im Fenster die mich neugierig werden ließen. Wo gelettert wird, isses schön! Minzalogik. Und tatsächlich, The Living ist kulinarisch und für die Augen ein Schmankerl. Eine wunderbare Auswahl von vegetarischem und veganem Essen wird angeboten, nebst einer vielfältigen Getränkekarte. Wir tranken Chai Gold und Green und aßen eine Rote Beete Quiche, einen Linsensalat, ein Tomaten-Brot-Sammelsurium und irgendwas Leckeres mit Artischocken, alles gerade eben frisch zubereitet. Hätte
The Living
Asvest 8
2611 PK Delft
Ein paar Giebel weiter gefiel mir die architektonische Anpassung und Eigenständigkeit des Reihenendhauses. Mal so am Rande, das Haus am Rande.
Im The Living lag ein kleiner Stadtführer zum Mitnehmen aus, der klar machte, ein Tag Delft ist verdammt kurz.
Wir fanden das Seven Days. Viele kleine Sofas ohne Tüddelkram (genau das richtige für meinen kleinen Sofaplatz), mit einem Mix aus griffigem Textil und Holzdetails. Gefiel mir sehr, wird leider nur in Holland verkauft (also ne Speditionsfrage). Wohnaccessoires, Teppiche, Lampen hätte ich ebenso nur zu gern in der Mary Poppins Handtasche verstaut. Über die Ladentheke gehen nicht nur Wohnartikel, sondern auch Kaffee und Kuchen die an Sitzgruppen genossen werden.
Seven Days
Oude Langendijk 7A
2611 GK Delft
Ich liebe diese zweigleisigen Ladenkonzepte, wenn Schönes und Leckeres zusammen finden!
Weiter ging es ins Museum. Wir wollten mehr von holländischen Malern sehen, insbesondere Vermeer (Das Mädchen mit dem Perlenohring) und mehr von der Geschichte des Delfter Blau / Porzellan erfahren. Um ein paar Ecken schlauer und ein paar Grachten weiter, brauchten wir driiingend wieder eine Pause!
Heiße Schokoladenmilch bei Kek. Kek ist auch so ein wunderbares Zweigleiseding. Den Hauptanteil macht das Café aus und dazwischen sind Shopecken mit Schmuck, Geschenkartikeln und Wohnaccessoires. Es gibt Süßes und Herzhaftes für den Gaumen und die Libelle von Broste Copenhagen fürs Gedöhnsherz ließ ich wehmütig zurück. Trotz der Cafégröße und entsprechenden Betriebsamkeit ist es angenehm entspannt. Nett sind auch die Plätze vor der Tür mit Blick auf Gracht und Häuser, in einem derer angeblich Vermeer geboren sein soll.
Kek
Voldersgracht 27
2611 EV Delft
Kek
Voldersgracht 27
2611 EV Delft
Seht Ihr noch die rote Bank von Kek? ↑
Ach, es gibt so viel mehr Schönes in Delft... neben dem üblichen Besuch bei Dille & Kamille. Eine Gartenschaufel zum Verschenken musste mit!
Ach, es gibt so viel mehr Schönes in Delft... neben dem üblichen Besuch bei Dille & Kamille. Eine Gartenschaufel zum Verschenken musste mit!
Und dann war da noch Het Waarenhuis ↑. Da war ein schöner Mann hinter der Theke und schönes Porzellan davor und schönes Bier von Kompaan. Das Bier hab ich zum Probieren mitgenommen.
Wart Ihr schon mal in Delft? Wann, Anekdötchen, Tipps?
Oder - wann fahrt Ihr hin?
Liebe Grüße . Maren
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lundi 25 avril 2016
Zum Geburtstag viel Meer
Publié par Malik korrichMeer mag jeder, oder? Oder nicht? Nun, mit meinem Namen wurde mir die Meerliebe quasi in die Wiege gelegt. Maren = dänische Namensherkunft, Mare = Meer, Marinus = zum Meer gehörig. Sind doch n paar triftige Gründe? Aber wer braucht schon Gründe. Den Geburtstag am Meer zu begehen ist eine gute Idee. Ob ich nun Maren heiße oder Sibille.
Doof ist, wenn man virenumschwirrend Monat für Monat mopsfidel und pumperlgsund jedweden Bazillus abwehrt und zwei Tage vor dem Geburtstag binnen Stunden bettlägerig wird wegen popeligem Halsweh. Okay, n bisschen Fieber da, n bisschen Ohrensausen hier, jeder Schluck ein Meerigel, eine Artikulation die seines WaschlappenimMund-Gleichen sucht und Knochen die spontan 100 Kilo schwerer sind. Machste nix, also ich, Supermaren.
Aber lieber krank im Bett mit Meerblick, als krank daheim, ne?! Das war wohl der meist geröchelte und gesmste Satz am Jahrestag. Ich hatte es mir anders vorgestellt, aber dann ... schön war's, so im Bett am Meer! :)
Schon am nächsten Tag verloren die Knochen etwa 80 Kilo Gewicht und ich wuchtete den jammernden Körper am Frühstücksbuffet vorbei in den Sand. Nachträglich zum Geburtstag wurde ich mit einer roten Sonnenbrandnase beschenkt - hossa, zu viel des Guten, das wäre doch nicht nötig gewesen! Ein weiterer Tag seniles Meerangrinsen und die Hummeln im Popo waren zurück.
Scheveningen, den Strand von Den Haag beguckt. Da war ich vor 13 Jahren mal kurz. Nachts mit Freunden. War schön! Nachts. Und jetzt: Ist das hässlich. Traurig. Für andere wohl ein Fressbudenpartyhighlight. Aber auch das Hässliche hat Schönes. Man muss nur ganz genau hingucken.
Nicht zu genau und nicht zu lange.
Nicht zu genau und nicht zu lange.
An einem anderen Tag genossen wir Strand und Meer und lecker Essen in Bergen aan Zee, mit Sonne und einem Fast-Nickerchen im warmen Sand. So mag ich das!
Ein Eis (guuuut für den Hals), ein bisschen Shoppen bei Sissy Boy (Die Ökominza in mir fragt sich, ob das besser ist als HEMA & Co., die ich tapfer geschafft habe zu umgehen.) und Häusergucken. Gekauft habe ich so einen goldenen Pott da unten, in dem die Senfkerzen liegen. Perfekt für Blumen, Obst, Schals, Pflanzen, ... Dönekes auf der Flurkommode. ♥ ↓
Ein Eis (guuuut für den Hals), ein bisschen Shoppen bei Sissy Boy (Die Ökominza in mir fragt sich, ob das besser ist als HEMA & Co., die ich tapfer geschafft habe zu umgehen.) und Häusergucken. Gekauft habe ich so einen goldenen Pott da unten, in dem die Senfkerzen liegen. Perfekt für Blumen, Obst, Schals, Pflanzen, ... Dönekes auf der Flurkommode. ♥ ↓
Und wie immer geht die Zeit zu schnell vorbei. Abschied vom Meer. Gesund wieder heim, Bilder und Meeresrauschen im Kopf, der Versuch des Konservierens. Zurückdenken, Bilder ansehen, Kassenbelege streicheln und in den Papierkorb legen, Fotos sortieren, seufzen, im Kalender den nächsten Tag am Meer markieren.
Aber da gab es zwischendurch noch einen Tag in Delft. Davon die Tage mehr, inkl. einem Schwank von Whiskey, Zigarren und Männern. Das soll jetzt die Neugierde wecken. Und, klappt das? Ihr brennt darauf! ;)
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dimanche 24 avril 2016
Gefeiert...
Publié par Malik korrich...wurde bei uns an diesem Wochenende.
Nachdem ich die zwei Wochen Frühlingsferien genutzt hatte, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten, den Frühjahrsputz hinter mich zu bringen und ein paar neue Gartenprojekte in Angriff zu nehmen, machten wir uns gestern einen schönen Tag und feierten den 15. Geburtstag unserer Grossen und den Geburtstag meines Mannes.
Dekoriert haben wir mit Traumfängern aus alten Spitzen, Blumenstoff aus einer alten Bettwäsche, Federn und Tulpen. Gewünscht wurde, nebst einer Linzertorte und einem Zitronencake, ein richtig gehaltvoller Schokoladekuchen.
...und nun zum Schluss, damit der Eintrag doch noch ein bisschen mehr hergibt, als nur ein paar Bildchen...
das Rezept des feuchten und super schokoladigen Schokoladekuchen
(für eine Springform von ca. 24 cm Durchmesser):
Teig:
200 g Butter
1 Orange, abgeriebene Schale
180 g Zucker
6 Eigelb
200 g dunkle schokolade, geschmolzen
200 g gemahlene Haselnüsse
6 Eiweiss
Glasur:
200 g weisse Schokolade
5 EL Rahm
Dekoration:
2 dl Schlagrahm
1 P. Vanillezucker
1. Weiche Butter, Orangenschale, Zucker und Eigelbe rühren, bis die Masse hell und cremig ist.
2. Die geschmolzene Schokolade und die Haselnüsse darunter rühren.
3. Die Eiweisse zu Schnee schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.
4. Mit Heissluft erst 20 Minuten bei 170°C, dann weitere 40 - 45 Minuten bei 160° C backen. Herausnehmen und den Kuchen in der Form auskühlen lassen.
5. Weisse Schokolade zusammen mit dem Rahm im Wasserbad schmelzen. Den ausgekühlten Kuchen damit überziehen. Fest werden lassen.
6. Rahm mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Kuchen damit überziehen.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!
KRAM
Doris
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